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Die Sehenswürdigkeiten

Langkawi

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Kuala Lumpur

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Ipoh

Kuala Kangsar

 

Malakka

 

Penang

Georgetown

 

Cameron Highlands

 

Singapur

Allgemeines

Der Staat Malaysia besteht aus 2 Teilen, die durch das chinesische Meer etwa 600 km voneinander getrennt sind. Es ist einerseits Sarawak auf der Insel Borneo, andererseits die Halbinsel West-Malaysia und der Stadtstaat Singapur. Die CD behandelt den zweiten Teil. West-Malaysia ist etwas weniger als halb so groß wie Deutschland. Es liegt zwischen dem 100. und 105. Längengrad und dem 1.und 7.Breitengrad. Dies bedeutet, daß es nur etwa 100 km vom Äquator entfernt ist. Das Innere ist bergig und von einem ca. 50 km breiten Schwemmlandgürtel umgeben. Die höchsten Berge sind der Gunung Korbu ( 2182m ) und der Gunung Tahan ( 2187m ). Die restlichen Berge haben Höhen von 1500-1700 m. Sie sind größtenteils von Bergdschungel bedeckt. Das Schwemmland war ursprünglich mit Tieflanddschungel bewachsen, jedoch wurde er zum größten Teil wegen der Anpflanzung von Kautschuk- und Ölplantagen abgeholzt.

Klima

Das Klima ist tropisch mit Tagestemperaturen von 31- 34 Grad und Nachttemperatuen von 21- 23 Grad. Es herrscht eine durchschnittliche Luftfeuchtigkeit von ca. 60 Prozent. Jahreszeiten sind wegen der äquatorialen Lage unbekannt. Daher gibt es jederzeit tropische Schauer. Der Stadtstaat Singapur hat wegen seiner Äquatornähe das gleiche Klima wie West-Malaysia.

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Die Sehenswürdigkeiten

Langkawi

Die Insel Langkawi und weitere 98 Inseln bilden zusammen den Terutao-Nationalpark mit einer noch sehr ursprünglichen Landschaft. Der touristische Ausbau hat jedoch schon begonnen, trotzdem dominieren noch immer die einfachen Strandunterkünfte. Eine Besichtigung der Insel erfolgt am besten mit einem geliehenen Moped. Das Bild zeigt einer der vielen typischen Strände der Insel.

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Kuala Lumpur

Der Name der Hauptstadt Kuala Lumpur bedeutet " Trübe Flußmündung ". Kuala Lumpur war vor etwas über 130 Jahren zuerst nur eine Zinnarbeitersiedlung. Ab 1870 wurden die ersten festen Häuser gebaut. 1984 überschritt es die Millionengrenze der Einwohner. Heute ist es eine geschäftige Großstadt. Das Bild zeigt den Banguan Sultan Abdul Samad, das frühere Staatssekretariat. Es wurde von 1894 - 1897 im westlich isalmischen Mischstil erbaut. Heute beherbergt das Gebäude juristische Institutionen. Im Hintergrund sieht man die Hochhäuser des modernen Kuala Lumpur.

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Ipoh

Ipoh ist mit 420 000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Malaysias. Sie verdankt ihre Existenz den hier gefundenen Zinnvorkommen. Die wohlhabende Stadt ist seit der Kolonialzeit die Hauptstadt des Regierungsbezirks Kinta. Aufgrund des Reichtums wurden viele Verwaltungsgebäude aus Marmor gebaut. Die dicken weißen Mauern und die kleinen Fenster schützen vor der Hitze. Das Bild zeigt den Bahnhof im englischen Kolonialstil.

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Kuala Kangsar

Die Stadt mit etwa 20 000 Einwohnern ist seit 1876 Sitz des Sultans von Perak. Damit ist sie seit megr als 100 Jahren die Königsstadt. Deswegen bietet sie einige Sehenswürdigkeiten, die sich alle um die Residenz gruppieren. Heute allerdings ist Malaysia, wie England, eine konstitutionelle Monarchie. Daher hat der König keine Weisungsbefugnis, sonden nur repräsentative Funktionen. Das Bild zeigt den Istana Iskandariah, den Königspalast in Kuala Kangsar. Der Palast hat einen Bankettsaal, in dem bis zu 2000 Gäste Platz haben. Besichtigungen sind meistens nicht möglich, Ausnahmen müssen beantragt werden.

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Malakka

Die Stadt Malakka hat für die Malayen eine sehr große Bedeutung. Malakka wurde erstmalig im 7.Jahrhundert von arabischen Seefahrern erwähnt. Von da an hatte die Stadt regen Handel mit Arabien und ab 1403 auch mit China. 1511 belagerten die Portugiesen Malakka und eroberten es. 1641 eroberten die Holländer Malakka von den Portugiesen. Sie hielten sie gemeinsam mit den Engländern bis 1824. Danach besaßen die Engländer Malakka alleine bis zur Besetzung Malaysias durch die Japaner 1941. Die Japaner kapitulierten 1945 und die Engländer kamen wieder an die Macht. Die Malaiien wehrten sich jedoch und erreichten 1957 ihre Unabhängigkeit. Das Bild zeigt die Memorial Hall, in welcher die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet wurde. Sie ist heute ein Museum, in dem die Dokumente aus der Geschichte und dem Befreiungskampf Malaysias ausgestellt werden.

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Penang

Die Insel Penang liegt vor dem malaiischen Festland und ist mit ihm durch eine Brücke verbunden. Die über 1000 qkm große und bis zu 830 m hohe Insel bietet einiges für den Besucher. Deswegen ist sie eines der beliebtesten Touristenziele Malaysias. Neben Stränden, malaiischen Fischerdörfern und Plantagen sollte auf jeden Fall die Kek Lok Si Tempelanlage im Ort Ayer Itam (schwarzes Wasser) auf dem Programm stehen. Das Bild zeigt die Pagode der 10 000 Buddhas des Kek Lok Si Tempels.

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Georgetown

Georgetown ist die Hauptstadt der Insel Penang. Penang war bis vor 200 Jahren nur von Fischern und Piraten bewohnt. 1876 errichtete der englische Kapitän Francis Light im Auftrag der East India Company eine erste Festung. Er mußte sie noch aus dem Urwald heraushauen lassen. In der Folgezeit ließen sich an diesem attraktiven Ort Verteter von Schifffahrtsgesellschaften, Händler, Plantagenbesitzer und Zinnbarone nieder. Durch diese reichen Bewohner gibt es in der Innenstadt viele guterhaltene englische Kolonialgebäude. Das Bild zeigt den 60 m hohen Uhrenturm. Er wurde 1897 zu Ehren der Königin Victoria erbaut.

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Cameron Highlands

Die Cameron Highlands sind ein Hochplateau, auf dem die Engländer Teeplantagen und verschiedene Hill Stations einrichteten. Auf den Teeplantagen wurde aus Indien importierter Tee angepflanzt. Zuerst probierte man, die Malaiien zur Arbeit einzusetzen. Dies war jedoch nicht erfolgreich, da sie sich weigerten, zu arbeiten. Selbst drakonische Mittel änderten nicht ihre Meinung. Oft wurden dann die Engländer und ihre Familien in der Nacht massakriert. Die Engländer holten nach diesen Erfahrungen dann friedlichere Inder, deren Nachkommen noch heute auf den Teeplantagen beschäftigt sind. Was ist eine Hill Station? Sie ist ein Sommerhaus, in dem man die Ferien verbringt. Von den Engländern wurden viele Hill Stations in Höhen von 1200 - 1500 m erbaut. In dieser Höhe beträgt die Tagestemperatur angenehmen 20 - 24 Grad und die Nachttemperatur ca. 15 Grad. Außerdem ist die Luftfeuchtigkeit niedriger. Im Gegensatz zur schwülen Hitze des Tieflandes ist die Kühle in einer Hillstation sehr angenehm. Auf einer Hill Station machte man sozusagen Urlaub in der "Kälte". Das Bild zeigt das Dorf der Teepflücker in den Cameron Highlands.

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Singapur

Singapur wurde im 13. Jahrhundert gegründet. 1377 wurde es von den Soldaten des japanischen Majapahit Reichs zerstört. 1819 gründete der Engländer Sir Stamford Raffles mit Erlaubnis des Sultans von Johor eine Handelsniederlassung der East India Company. 1871 wird Singapur britische Kronkolonie. Sie wächst bis 1941 heran, wird dann aber von den Japanern erobert. 1945 kehren die Briten zurück, müssen aber 1959 Singapur wie Malaysia die Unabhängigkeit geben. Heute ist Singapur eine demokratische Republik nach englischem Vorbild. Das Bild zeigt die vielarmige Göttin Shiva im Tempel der 1000 Lichter. Ihr werden Blumen und Obst geopfert.

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